Die drei Musiker*innen aus Potsdam bringen am Donnerstag, 18. September Jazz mit einer Fusion aus Pop über DDR-Punk, Bach, Minimal Music bis zur klassischen Sitar-Tradition in die Seminarturnhalle. Das Konzert im Rahmen des Holk Kulturfestivals verspricht eine groovige Mischung aus freiem Jazzdenken und originären Worldbeats.

Die außergewöhnliche und wohl einzigartige Besetzung aus Aaron Christ (Schlagzeug, Percussion, FX), Beate Wein (Klavier, Synths, FX) und Matyas Wolter (Sitar, Surbahar, FX) ermöglicht es dem Trio, beständig auf eigentlich schmalem Grat musikalisches Neuland auszuloten. Ob in Gestalt einer komplexen, altindischen Kompositionsform namens Dhrupad, direkte Entlehnungen aus dem klassischen Raga-Repertoire oder durch den Einsatz einer Bass-Sitar namens Surbahar statt eines Kontrabasses. Immer ist das Resultat verspielt und virtuos, zwischen instrumentaler Ekstase, intimer Introspektion und feinfühligen Klangexperimenten.

Ihre Live-Qualitäten konnten die Creole-Preisträger*innen bereits auf zahllosen Konzerten unter Beweis stellen. So gastierten sie u.a. auf dem Fusion Festival, in Glastonbury und dem Delhi International Jazz Festival sowie dem ?zmir European Jazz Festival.

Tickets für Jazz-Abend in der Seminarturnhalle kosten 25,- Euro, buchbar unter 04141 4091-40 und www.stadeum.de. Alle Veranstaltungen des Holk Kulturfestivals unter www.holkkulturfestival.de.